Pferdegestütztes Coaching

Ein Leben führen

Als soziale Wesen sind wir im System der Gesellschaft fest verankert, und füllen im privaten, beruflichen und unternehmerischen Kontext eine Rolle aus. Dass wir in dieser manchmal geführt werden und manchmal die Führung übernehmen, machen wir uns im Alltag nicht oft bewusst. Viel zu selten haben wir Kontakt zu unseren wahren Energien und schaukeln durch die Wellen des Lebens. Stattdessen betonen wir zu häufig Abhängigkeiten und vergessen darüber unsere Handlungsfähigkeit.

In Führung gehen

In Führung gehen kann man spielerisch und doch mit Ernsthaftigkeit. Es bedeutet, lachen zu können und trotzdem fokussiert zu sein, Erfolge zu feiern und sich gleichzeitig auf die nächste Herausforderung vorzubereiten. Das alles sind Dinge, die sowohl im Leben, als auch in der Horse Assisted Education gefragt sind. Freudvolle Energie ist der Schlüssel zu unseren Fähigkeiten.

Verführerisch sein – sich nicht verführen lassen

Mit Erkenntnissen aus der Resilizenzforschung betreiben wir Burn-Out Prophylaxe. Auch einer Depression kann vorgebeugt werden, wenn wir unsere Energie wiederentdecken. Es gibt noch so vieles über uns selbst herauszufinden!

Wir wollen uns neu entdecken, (neue) Stärken finden und uns (wieder) lieben lernen, um Liebe zu geben. Nur so können wir auch andere Menschen im positiven Sinne von unseren eigenen Qualitäten überzeugen. Verführerisch sein, anstatt uns von den falschen Dingen/Substanzen/Menschen verführen zu lassen. Indem wir versteckte Fallen im Alltag erkennen und bewältigen, können wir uns selbst oben, gerade und ehrlich halten – und wieder aufstehen, wenn wir doch einmal stürzen.

Führungsqualitäten

Insbesondere die Arbeit mit Pferden bedarf verschiedener Führungsqualitäten. In jedem von uns steckt die Fähigkeit, „voran“ zu gehen. Motivation und Wille sind die Triebfeder für alle Unternehmungen. Auch unsere Kommunikationsfähigkeiten – verbal und nonverbal mit Gestik, Mimik und Haltung – sind gefragt. Klarheit hilft uns, eindeutig zu sein.

Trotzdem werden Fehler passieren. Wir alle machen sie: KollegInnen, MitarbeiterInnen, KooperationspartnernInnen und natürlich wir selbst. Die Frage ist jedoch nicht, wie vermeiden wir Fehler um jeden Preis, sondern: Welche Stärken können wir einbringen, um sie zu akzeptieren und für uns als Lernfeld und Entwicklungschance zu nutzen? Jede Situation erfordert flexibles und geschicktes Handeln, um angemessen mit ihr umzugehen und Verantwortung für sie zu übernehmen – gemeinsam. Wer sind meine Teammitglieder? Welche Stärken haben sie und welche Herausforderungen bieten sie an?